Partslife würdigt Nachhaltigkeit

Produktion ohne Lösemittel beschert ZF einen Umweltpreis

Partslife Umweltpreis
Setzen mit ihren nachhaltigen Projekten und Produkten ein Zeichen für die Umwelt (v.l.n.r.): Daniel Grub, Partslife, Andreas Kraft, Makra (zweiter Platz), Ralf Müller, Makra, Dr. Katrin Schuhen, Wasser 3.0 (zweiter Platz), Konstantin Vikolov, ZF Aftermarket (erster Platz). Foto: Partslife.

Das Umweltmanagementunternehmen Partslife hat zum achten Mal Umweltpreise an drei Unternehmen vergeben, die sich mit ihren innovativen Projekten um Umweltschutz und Nachhaltigkeit verdient gemacht haben.

Den ersten Platz belegt ZF Aftermarket, das jährlich rund 100 Millionen Scheibenbremsbeläge für den Ersatzteilmarkt produziert, mit einem Verfahren bei dem organische Lösungsmittel aus der Produktion von Bremsbelägen verbannt wurden. Den Angaben zufolge können dabei jährlich 150 t Lösemittel eingespart werden.

Neuartiges Trockenklebepulver

Das schone nicht nur die Umwelt, sondern wirke sich auch positiv auf die Arbeitsumgebung der Mitarbeiter aus, weil sie weniger Schadstoffen ausgesetzt seien. Möglich werde dies, weil ZF Bremsbeläge nicht wie bisher mit lösemittelhaltigem Klebstoff auf ihre Trägerplatten klebt, sondern dafür ein neuartiges Trockenklebepulver einsetzt.

Dieses Projekt mit der Überschrift „Novel Bonding for Brakes“ war der Jury, zu der unter anderem GVA-Präsident Hartmut Röhl und AAMPACT-Geschäftsführer Thomas Fischer gehören, einen ersten Preis wert.

 

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