Fahrbericht Kia Picanto

Koreas kleiner Strolch

Die Taschenrakete von Kia – der Picanto im X-Line-Crossover-Dress. Bilder: Zink

Im Zeichen des X

Der Kraftzwerg ist in den beiden Topausstattungen als GT-Line oder X-Line erhältlich. Neu ist die X-Line für den Straßenflitzer. Diese Ausstattungsvariante zeichnet sich mit 15 mm mehr Bodenfreiheit aus und glänzt mit robusten Stoßfängern vorne und hinten im Offroad- Look, einem Unterfahrschutz vorn und hinten in Metalloptik sowie Seitenschutzleisten und schwarzen Radlaufverkleidungen.

Die leicht erhöhte Sitzposition war allerdings für mich so gut wie nicht wahrnehmbar. Mit 3,67 m ist der X-Line gut sieben Zentimeter länger als die anderen Picantos. Eine Gemeinsamkeit mit der GT-Line sind die 16-Zoll-Aluminiumräder und ein Doppelrohrauspuff.

Design ist für mich immer Geschmacksache: Aber der Kleine macht es mir leicht, ihn zu mögen. Mit der markentypischen Tigernase im Kleinformat bis zu den akzentuierten Heckleuchten und dem Sportauspuff wirkt er kompetent und sympathisch.

Gut zu den schwarzen Offroad-Zutaten passte bei unserem Testwagen die peppige und aufpreispflichtige Außenlackierung Lime-Light-Metallic. Zudem verleihen nach innen platzierte Nebelscheinwerfer sowie ein größerer Lufteinlass dem Wagen eine sportive Note. Und auch eine sogenannte Shark- Fin-Antenne hat kaum einer seiner Kindergartenkameraden.

Steckbrief

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