Premiere für BlueCruise-Technologie

Infrarotkamera hinter Lenker im Mustang Mach-E

Ford führt in Deutschland die BlueCruise-Technologie ein, die mit Hilfe von Sensoren wie der nach vorne gerichteten Frontkamera zu jedem Zeitpunkt das Verkehrsgeschehen überwacht. Als erstes Modell geht damit hierzulande der rein elektrische Mustang Mach-E an den Start. Bild: Ford

Wie Ford mitteilt, hat der Hersteller vom Kraftfahrt-Bundesamt die Freigabe zur Nutzung der BlueCruise-Technologie in Deutschland erhalten. Mit ihr dürfen Autofahrer den Angaben zufolge auf bestimmten, Blue Zones genannten Abschnitten zahlreicher Bundesautobahnen die Hände vom Lenkrad nehmen, während sie dem Verkehrsgeschehen aber aufmerksam folgen. Zu den zentralen Voraussetzungen für die Genehmigung gehört demnach die hinter dem Lenkrad angebrachte Infrarotkamera. Sie prüft, ob der Fahrer das Verkehrsgeschehen weiterhin beobachtet.

Neue Komfortdimension

Zudem heißt es: Über Sensoren erfasst Ford BlueCruise Fahrbahnmarkierungen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und sich verändernde Verkehrsbedingungen. Auf dieser Basis regelt das Assistenzsystem Lenkung, Beschleunigung, Bremsen und die Positionierung des Wagens in der eigenen Fahrspur. Dabei hält es je nach Geschwindigkeit den Abstand zu vorausfahrenden Verkehrsteilnehmern ein – bis hin zum Anhalten und Anfahren im Stop-and-go-Verkehr.

Laut Martin Sander, Geschäftsführer von Ford Model e Europa, schafft die Technologie „in puncto Komfort für den Autofahrer eine völlig neue Dimension, weil sie den Fahrer entlastet und ein entspannteres Ankommen ermöglicht“.

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