Liqui Moly

Handreiniger ohne Mikroplastik

Bio-Handreiniger von Liqui Moly
Gemahlenes Maiskolbenmehl statt Mikroplastik: Der Schmierstoffspezialist setzt in seinem Handreiniger zugunsten der Umwelt auf ein biologisches Reibemittel. Bild: Liqui Moly

Der Schmierstoffspezialist hat seinen Handreiniger umweltfreundlicher gemacht. Die neue Rezeptur verzichtet demnach auf Reibemittel aus Mikroplastik und setzt stattdessen auf Maiskolbenmehl als Kunststoffersatz. Im Vergleich zu Walnussschalen, einem gängigen biologischen Reibemittel, bietet das Maiskolbenmehl den Angaben zufolge mehrere Vorteile: So seien die Schalen von Walnüssen mitunter scharfkantig und weniger schonend als das Maiskolbenmehl. Außerdem müssten die Walnussschalen einer aufwendigen chemischen Prozedur unterzogen werden, die den Fettgehalt des Produkts reduziere und den pH-Wert erhöhe. Das geschieht in der Regel durch Bleichen mit Wasserstoffperoxid und dem Einwirkenlassen in Lauge.

Unter diesen Gesichtspunkten setzt Liqui Moly auf den Handreiniger aus Maiskolbenmehl als die bessere Bio-Variante, da das Mehl ausschließlich aus bereits gedroschenen Maiskolben gewonnen werde und so auch keine Futter- und Nahrungsmittelressourcen verschwendet würden. Der neue Handreiniger soll mild, hautneutral und hochwirksam sein: Selbst starker Schmutz wie Öle, Teer, Bitumen oder Druckerfarben werden entfernt.

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