Merkblatt für Fahrzeuglackierer

Gesamtschichtdicke einer Reparaturlackierung

Im Merkblatt 010 wird der Schichtaufbau in der industriellen Serienlackierung mit dem der handwerklichen Reparaturlackierung verglichen. Bild: AZT Automotive

Die Deutsche Kommission für Lack- und Karosserieinstandsetzung (DeKoLaKa) hat auf ihrer 19. Sitzung ein Merkblatt zur Beurteilung der Gesamtlackschichtdicke von straßengebundenen Fahrzeugen verabschiedet. Mit dem Dokument möchte die Kommission klarstellen, dass erhöhte Lackschichtdicken kein Grund sind, um Fahrzeugreparaturlackierungen als nicht fachgerecht einzustufen.

Das Merkblatt erklärt relevante Begrifflichkeiten und stellt den Prozess der industriellen Serienlackierung in der Fahrzeugproduktion der handwerklichen Reparaturlackierung gegenüber. Zudem werden Zusammenhänge zwischen Karosseriefüllmassen im Instandsetzungsprozess und der Gesamtlackschichtdicke erläutert. Mehrere Grafiken zeigen zudem, wie sich Lackschichtdicken zusammensetzen können.

Zwei Jahre lang hat die Arbeitsgruppe unter Leitung des Bundesverbands Fahrzeuglackierer (BFL) in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis der öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für Fahrzeuglackierung und dem Allianz Zentrum für Technik (AZT) an dem Merkblatt gearbeitet. Dieses kann nun auf https://khme.de/lack-merkblatt heruntergeladen werden.

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