20 Jahre Interessenvertretung AAMPACT

Fairer Wettbewerb bleibt oberstes Ziel

Bilder: AAMPACT

Am 1. Juli 2002 wurde AAMPACT als die Interessenvertretung der Autoteilehersteller und Automobilzulieferer im Freien Ersatzteilmarkt unter dem Namen VREI (Verein Freier Ersatzteilemarkt) gegründet.

Zur Jubiläumsfeier in Frankfurt/Main am 10. November bekräftigte unter anderem der Vorstand von AAMPACT Thomas Fischer, dass sich die herausfordernden Aufgabenstellungen im Freien Ersatzteilmarkt nicht verändert haben und alle 52 Mitgliedsfirmen der Interessenvertretung weiterhin engagiert für einen fairen Wettbewerb eintreten.

Vorstand Thomas Fischer auf der Jubiläumsparty in Frankfurt am Main.

Im Lauf der 20 Jahre und in jüngster Zeit sind aber auch neue Herausforderungen hinzugekommen, die es zu meistern gilt. Stichworte sind: Transformation, Fachkräftemangel, Talentsuche, Branchenattraktivität, Technologiewandel, Digitalisierung, Marktkonsolidierung, E-Commerce.

Das Jubiläum war auch Gelegenheit, um am folgenden Tag eine Mitgliederversammlung abzuhalten und dabei über aktuelle Entwicklungen zu sprechen. In den Vorträgen ging es unter anderem über regulatorische Fortschritte in Brüssel, die Entwicklung der Datenplattform CARUSO, die Autowerkstatt 4.0 und die Stellungnahme des europäischen Gerichtshofs bezüglich der außerordentlichen Preiserhöhungen für Reparatur- und Wartungsdaten von PSA.

Zudem gab es eine neue Weichenstellung im Steering Committee von AAMPACT: Als Nachfolger des Komitee-Mitglieds Manfred Baden, der im Juli führende Aufgaben bei Bosch übernommen hat, wurde Enrico Manuele gewählt. Er hat bei Bosch die Stelle als Geschäftsführer Aftermarket inne.

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