Einstimmige Entscheidung

Kfz-Gewerbe BW erteilt Prüfauftrag für ZVK-Austritt

Michael Ziegler, Präsident des Landesverbands BW, ist gegen eine Trennung von Handwerk und Handel und zweifelt daher an der Eignung des ZVK als Interessensvertretung. Bild: Kfz-Gewerbe Baden-Württemberg

Der Landesverband Baden-Württemberg hat sich auf seiner gestrigen Delegiertenversammlung gegen eine Trennung von Handwerk und Handel ausgesprochen. Die Gemeinsamkeit von beiden ist die Grundlage der Verbandsarbeit und die Geschlossenheit die Stärke, so Landesverbandspräsident Michael Ziegler. Die Delegierten bekräftigten diese Position einmütig.

Zudem erteilten die Mitglieder einen Prüfauftrag, wie die handwerklichen Interessen der Mitgliedsbetriebe künftig am besten abgebildet werden können. „Dazu gehört auch die Frage, ob der ZVK in seiner jetzigen Konstellation dies noch gewährleisten kann oder ob andere Optionen für die Mitgliedsbetriebe und Innungen einen höheren Nutzen bringen“, so Ziegler.

Gemeinsam mit der Mehrzahl der Landesverbände und allen Fabrikatsverbänden steht das Kfz-Gewerbe BW den Angaben zufolge für einen zukunftsfähigen ZDK, der die politische Interessenvertretung in Berlin und Brüssel schlagkräftig fortführt und nutzbringende Dienstleistungen für alle Mitglieder anbietet. Für die Mitgliedsbetriebe in den Innungen ändere sich nichts. Sie erhalten weiterhin alle Dienstleistungen für Handel und Handwerk aus einer Hand.

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