Abdichten von HV-Komponenten

Alternative zu Dichtringen und Gummidichtungen

ENNOVI-SealTech soll bei Fertigungsprozessen eine kosten- und zeitsparende Alternative zu herkömmlichen Dichtverfahren sein. Bild: Ennovi

Um Prozesse zu optimieren und dennoch den Kühlkreislauf der HV-Komponenten sicher von der trockenen (elektrischen) Seite zu trennen, stellt Ennovi ENNOVI-SealTech zum Abdichten von sogenannten Stromschienen vor.

Statt auf Verguss, O-Ringe oder Gummidichtungen setzt das Unternehmen auf zwei andere Versiegelungstechnologien: doppelwandige Schrumpfschläuche oder eine Art Klebeband für anspruchsvolle Anwendungen. Bei den herkömmlichen Methoden sei laut dem Hersteller der Kosten- und Zeitaufwand für Sekundärprozesse wie die Nachbearbeitung höher. Zudem sei die Designflexibilität größer und die Technologie wäre an nahezu alle Sammelschienenformen und -konstruktionen anpassbar. Außerdem soll das Dichtverfahren mit einer Vielzahl an Metallen und Kunststoffen kompatibel sein. Gleichzeitig werden Probleme mit Leckagen während der Lebensdauer der Baugruppe umgangen, so der Anbieter.

ENNOVI-SealTech durchläuft den Angaben zufolge strenge Tests für die spezifischen Anforderungen. Unter anderem Testverfahren zur thermischen Alterung bei 150 °C für 1.000 Stunden und Thermoschockzyklen von – 40 °C bis 150 °C für 600 Zyklen – ein Zyklus dauert 15 Minuten.

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