Tests für Fahrerassistenzsysteme

HU-Prüfmethoden für Autos von morgen

Wie sieht die Fahrzeugtechnik von morgen aus und welche Begutachtungs- und Prüfmethoden braucht es dazu? Diesen Fragen gehen Experten der GTÜ und der Hochschule Karlsruhe in einem gemeinsamen Forschungsprojekt nach. Bild: KDBusch/GTÜ

Techniken und Systeme für assistiertes und autonomes Fahren sind heute fester Bestandteil in der Fahrzeugentwicklung. Doch wie können Kfz-Profis solche elektronisch gesteuerten Systeme in Zukunft auf Funktionalität und Sicherheit überprüfen? Um up-to-date in Sachen Fahrzeugtechnik zu bleiben und vor allem um notwendige Begutachtungsmethoden mitzugestalten, arbeiten die Gesellschaft für technische Überwachung (GTÜ) und die Hochschule Karlsruhe zusammen.

Die einen befassen sich wissenschaftlich mit sicheren und effizienten Fahrzeugsystemen, die anderen sind praktische Prüfexperten und wissen, was es braucht, um einen Pkw auf Fahrzeugtauglichkeit zu checken. Jetzt haben die Hochschule Karlsruhe und die GTÜ eine gemeinsame Forschungsgruppe am Institut für energieeffiziente Mobilität (IEEM) der Hochschule gegründet, um ihr Know-how in der praxisbezogenen Fahrzeugforschung zu bündeln.

Ziel der GTÜ ist es, mit den Innovationen der Fahrzeug industrie Schritt zu halten und die Entwicklung der Begutachtungs- und Prüfmethoden aktiv mitzugestalten.

Denn die Entwicklungen in Sachen assistiertem bis zum autonomen Fahren schreiten voran. GTÜ-Geschäftsführer Robert Köstler sagt: In modernen Fahrzeugen dominieren heute elektronisch gesteuerte Systeme zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und des Umweltschutzes. Für die GTÜ als Sachverständigenorganisation gilt es, mit den Innovationen der Fahrzeugindustrie und deren Zulieferern Schritt zu halten und mit großem Know-how die Entwicklung der Begutachtungs- und Prüfmethoden aktiv mitzugestalten. Das IEEM ist hierfür ein perfekter Partner.“

Leider ist die kostenfreie Vorschau auf den Artikel vorbei.

Als Abonnent können Sie auf krafthand.de den ganzen Artikel lesen.