Worst-Case: eine gebrochene Laderwelle. Durch mangelnde Schmierung hat die Welle zunächst mit den Lagern gefressen und ist danach auseinandergebrochen. Bilder: Motair
Das Motoröl übernimmt beim Turbolader viele Aufgaben, und ist nicht zuletzt deshalb häufig Grund für einen Turboschaden. Doch es muss nicht immer Mangelversorgung sein.
Ausfallursachen für einen Turbolader gibt es viele – die meisten hängen direkt mit dem Motoröl zusammen.
Hier gilt: Ohne Öl geht nichts. Denn neben dem Aufbau eines hydrodynamischen Schmierfilms dient es außerdem zur Kühlung des thermisch hochbelasteten Turboladers und zur Dämpfung der empfindlichen mechanischen Teile.
Weil diese Fakten den meisten Kfz-Profis klar sind, schenken sie bei einem Laderschaden dem Schmiersystem durchaus besondere Aufmerksamkeit. Doch häufig werden dabei nicht alle Aspekte beachtet, denn auch an anderer Stelle lauert Gefahr:
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