Retrofitmethoden für Klimaanlagen

R134a adäquat ersetzen

R134a-Anlagen lassen sich auf andere Kältemittel umrüsten. Neben R1234yf kommt auch R456A in Frage. Wobei sich erst zeigen muss, ob dessen relativ hoher Anteil von 45 % R134a sich nicht ebenfalls spürbar im Preis niederschlägt. Bild: Orbia Fluor & Energy Materials

Neben R1234yf kommt nun ein weiteres Kältemittel zur Umrüstung von R134a-Anlagen ins Gespräch. Welche Eigenschaften es hat und wann diese Retrofit-Lösung interessant wird.

In Anbetracht der F-Gas-Verordnung, also der künstlichen Verknappung von R134a und einer möglichen damit einhergehenden Preissteigerung sowie schlechten Verfügbarkeit, wird die Umrüstung von Klimaanlagen auf Ersatz-Kältemittel von verschiedenen Seiten ins Spiel gebracht. So wie schon 2018, als die Preise für R134a im Zuge des sogenannten Phase-Down-Plans für dieses Kältemittel explodierten.

Während beispielsweise Honeywell für eine Umrüstung von R134a-Klimaanlagen auf R1234yf plädiert, wir Krafthand bereits berichtete, spricht ein anderes Unternehmen von einem im Pkw-Bereich bisher weniger bekannten Kältemittel: R456a.

Konkret bietet der Kältemittelproduzent Orbia Fluor & Energy Materials mit Hauptsitz in Mexiko die Möglichkeit, R134a-Anlagen auf R456a umzurüsten. Dieses alternative Kältemittel besteht aus R32 (6 %), R1234ze (49 %) und R134a (45 %) und damit sowohl aus HFO als auch HFC.

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