Rotortemperatur erfassen

KI unterstützt Temperaturregelung

Mit künstlicher Intelligenz soll eine präzise Temperaturerfassung in ZF-Elektromaschinen möglich sein, was zu einer gesteigerten Effizienz führen und eine höhere Dauerleistung bringen soll. Bild: ZF

Ohne zusätzliche Hardware, dafür mit künstlicher Intelligenz kann bei der neuen Generation von ZF-Elektromaschinen die Temperatur im Innersten des Motors prognostiziert werden.

Das Erfassen der Temperatur am Rotor gestaltet sich als Herausforderung. Eine typische Methode ist das Errechnen der Temperatur aufgrund der (Temperatur-)Werte umliegender Bauteile. Um aber genauere Daten zu erhalten, hat etwa Continental den kabellosen Rotortemperatursensor eRTS entwickelt, um die Temperatur tatsächlich zu messen. ZF setzt stattdessen nun auf künstliche Intelligenz: Um die Prognosegenauigkeit zur Temperatur im Inneren eines E-Motors zu verbessern, hat das Unternehmen die KI-basierte Lösung TempAI in Serienreife gebracht. Das lernfähige Modell soll eine um 15 Prozent genauere Temperaturregelung ermöglichen. Das führt laut dem Unternehmen zu einer deutlich präziseren thermischen Ausnutzung der E-Maschine. TempAI kommt ohne zusätzliche Steuergeräte und sonstige Hardware aus, benötigt daher nur geringe Rechenressourcen.


Leider ist die kostenfreie Vorschau auf den Artikel vorbei.

Als Abonnent können Sie auf krafthand.de den ganzen Artikel lesen.