Generator Volvo
Energiemanagement

Hersteller-ID als Schlüsselfaktor beim Generatortausch

Nur eine Ladespannung von mehr als 14 Volt deutet bei dem Volvo auf einen einwandfrei funktionierenden Generator hin. Bild: SEG Automotive

Funktionieren neue Aftermarket-Generatoren nach dem Einbau nicht, kann das an Kommunikationsproblemen mit dem Energiemanagement liegen. Hintergründe dazu erklären Experten des Zulieferers SEG Automotive.

Immer wieder ist davon zu hören, dass extern geregelte Generatoren aus dem Aftermarket direkt nach dem Einbau nicht funktionieren. Oft hat das mit der Datenübertragung zu tun, wie auch ein Leserfall zeigt.

Woran das im Detail liegt, erfuhr Krafthand bei SEG Automotive, ein Unternehmen mit über 100-jähriger Tradition im Starter- und Generatorbau. Doch zum besseren Verständnis zunächst Grundsätzliches zum Unterschied von außen geregelten Generatoren und „alten klassischen Lichtmaschinen“.

Die unterschiedlichen Regelstrategien

Letztgenannte Generatoren, die auch heute noch in manchen Applikationen eingesetzt werden, verfügen über den bekannten Multifunktionsregler (MFR), der zum Einstellen der vorgegebenen Regelspannung mit vorgegebenen Werten arbeitet. Dabei fließen Faktoren wie die Steigungskurve für LRS (Load Response Start) und LRD (Load Response Drive) sowie die TK (Temperaturkompensation) mit ein. Letztlich dient das der bedarfs- und verbrauchsgerechten Stromerzeugung unter Berücksichtigung des aktuellen Batterieladezustands.

Wichtig dabei: Mangels Schnittstelle sind die MFR nicht von außen beeinflussbar.

Anders sieht es bei den seit rund 20 Jahren verbauten Generatoren aus, die über einen Regler mit Kommunikationsschnittstelle verfügen. Eine gängige Busvernetzungen ist etwa LIN (Local Interconnect Network) oder BSS (Bit Synchrone Schnittstelle).

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