


Schnell zu erhitzen und schonend gegenüber umliegenden Bauteilen zu sein, sind die bekannten Vorteile von Induktionsgeräten. Sie bieten aber noch ein weiteres Plus. Außerdem hat Krafthand bei Gys erfahren, worauf bei der Nutzung zu achten ist.
Festsitzende Bauteile heiß zu machen, um sie zu lösen, ist gängige Praxis in der Werkstatt – ganz nach dem Motto: Was stark glüht, kann nicht mehr fest sein. Während klassischerweise dafür primär Schweißbrenner mit offener Flamme zum Einsatz kamen und kommen, setzen inzwischen immer mehr Werkstätten auf Induktionsheizgeräte. Zumindest diejenigen, die bereit sind, mehrere hundert bis tausend Euro für ein solches Gerät auszugeben. Diese bringen nicht nur Vorteile in puncto Sicherheit, sondern erhitzen teils auch um einiges effektiver. Zunächst aber Grundsätzliches dazu, wie Induktion eigentlich funktioniert.