Smart-Repair

Lackierung in Eigenregie

Der Testwagen: ein Golf 5 Plus mit Kratzern an der Heckklappe. Oberhalb sind zwei kleinere Dellen vorhanden, die ebenfalls mit Spot-Repair entfernt werden sollen. Bilder: Ertle/Schuster

Selbstversuch: Lässt sich ohne Übung und Ausbildung Spot-Repair durchführen? Krafthand hat es ausprobiert.

Lackschäden bis zu einer Größe von etwa einem DIN-A4-Blatt sind typische Anwendungsfälle für Spot-Repair, erklärt Ralf Ertle, Anwendungstechniker beim Lackhersteller Kwasny. Ertle ist heute zu Besuch bei Krafthand, besser gesagt in der Krafthand-Redaktionswerkstatt, und erklärt Arbeitsablauf, Besonderheiten und Anwendungsgebiete von Spot-Repair.

Ziel des Termins: herausfinden, wie mit wenig Erfahrung – dafür aber unter Anleitung – Spot-Repair durchführbar ist. Also eine Art Blaupause, die für Werkstätten, die mit Smart- oder Spot-Repair liebäugeln, eine Entscheidungshilfe sein kann. Ich werde unter Anleitung von Ertle diese Arbeit durchführen. Erfahrung habe ich als Kfz-Meister und Nicht-Lackierer allerdings wenig.

Oberhalb sind zwei kleinere Dellen vorhanden, die ebenfalls mit Spot-Repair entfernt werden sollen.

Im Fall einer professionellen und kommerziellen Anwendung empfiehlt Ertle zwar nachdrücklich den Besuch einer Schulung, wie sie auch Kwasny anbietet, sagt aber im gleichen Atemzug, dass Spot-Repair kein Hexenwerk ist. Vor diesem Hintergrund zeigt mir der Profi das Sprühsystem SprayMax, welches eine besonders einfache Handhabung gewährleisten soll. Dem Hersteller des Systems zufolge verringert ein ausgeklügeltes Düsensystem der Druckdosen den Overspray (Farbnebel außerhalb der gewünschten Stelle) deutlich und schafft ein Lackierergebnis ähnlich dem einer Lackierpistole.

Das Repertoire des SprayMax-Systems: angefangen von der Grundierung über Silikonentferner bis zum Klarlack.


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