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Kompressoröl-Dilemma

Bei R134a-Kältemitteln und mechanischen Kompressoren waren Universalöle häufig unproblematisch. Doch bei neueren Klimaanlagen sieht das anders aus. Sie erfordern speziell abgestimmte Schmierstoffe. Bild: Artem Zakharow; stock.adobe.com
Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: Fahrzeugklimaanlagen.

Universalöle sind in der Werkstatt nach wie vor beliebt. Doch gerade mit R1234yf und in speziellen elektrischen Klimakompressoren steigt die Gefahr für Schäden. Warum das so ist, erklären Experten von Denso, Mahle, Sanden und Waeco

„Universalöle führen fast zwangsläufig zu Kompressorschäden.“ So die Warnung eines Denso-Praxistipps. Ist das tatsächlich so? Wie lässt sich dann die weitverbreitete Praxis vor allem in freien Kfz-Betrieben rechtfertigen, die bekanntermaßen hauptsächlich mit Universalölen arbeiten? Natürlich wissen auch sie, dass die vom Autobauer freigegebenen, spezifischen Öle für Kompressoren vorrangig einzusetzen sind. Doch das ist aus nachvollziehbaren Gründen in einer freien Werkstatt ziemlich praxisfern, zumal es bislang keine Probleme damit gab. Doch ein Experte von Waeco warnt: „Was bei R134a-Klimaanlagen noch funktioniert haben mag, sollte beim chemisch instabileren R1234yf deutlich vorsichtiger gehandhabt werden.“

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