


Bei einem Onlinestammtisch der Initiative „Qualität ist Mehrwert“ diskutierten Werkstattinhaber mit Industrievertretern quasi als Fortsetzung eines Krafthand-Beitrags über die Unzufriedenheit mit Gewährleistungsanträgen. Ein Teilnehmer sprach seinen Berufskollegen im Nachhinein schriftlich aus dem Herzen.
In Krafthand 6/2025 hat die Redaktion die Ergebnisse einer Umfrage über die (Un-)Zufriedenheit von Werkstätten mit der Ersatzteil-Gewährleistungsabwicklung veröffentlicht (www.khme.de/gewaehrleistung-ersatzteile), die das bestätigen, was man in Gesprächen mit Werkstätten häufig hört: Sie sind unzufrieden, wie mit ihnen bei dieser Thematik umgegangen wird. Dafür gibt es gleich drei Gründe: Zu lange Bearbeitungszeiten. Häufig nicht nachvollziehbare Ablehnungen von Gewährleistungsanträgen. Und wenn diese durchgehen, erfolgt oft nur eine Abgeltung mit pauschalen Beträgen, welche die entstandenen Ein- und Ausbaukosten nicht decken. Was rechtlich übrigens durchaus fragwürdig ist (siehe www.khme.de/kostenerstattung).