Kia will besseren Batteriegesundheitstest

Ist das der Weg zum zuverlässigen SoH-Test?

Kia plant, ab 2027 mehr Transparenz in das Thema SoH des HV-Akkus zu bringen. Nach dem Upload entsprechender Daten durch das Batteriemanagement des Fahrzeugs können Nutzer, Mechatroniker oder Aufsichtsbehörden über das Infotainmentsystem Echtzeitinformationen zum Batteriezustand abrufen. Bild: Kia
Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: Hybrid- und Elektrofahrzeuge.

Kia erprobt Batteriepass, der Kunden und Werkstätten Livedaten zum State of Health des HV-Akkus auf Zellebene bieten soll. Damit will der Autobauer mehr Transparenz über den Zustand der Batterien schaffen.

Um Ressourcen zu schonen und eine Kreislaufwirtschaft sowie Reparaturen von HV-Batterien von E-Autos zu etablieren, hat die EU in ihrer 2022 neu gefassten Batterieverordnung auch diese Akkutypen berücksichtigt. Demnach muss Stand heute ab 2027 über einen auf der Batterie angebrachten QR-Code ein Batteriepass abrufbar sein, in dem sich über 100 Daten zur Batterie finden. Es geht etwa um technische Eckdaten oder verwendete Materialien. Kia hat nun angekündigt, über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen zu wollen und erprobt im Rahmen einer Vorfeldforschung die Erstellung eines Batteriepasses auf Zellenebene.


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