
Laut aktueller ZDK-Umfrage verzeichnen 31 Prozent der knapp 500 befragten Kfz-Betriebe eine gestiegene Nachfrage bei Reparatur und Wartung von Kundenfahrzeugen. Zudem melden fast 50 Prozent stabile Aufträge. Als einen Grund dafür sehe der ZDK die aktuell wirtschaftlich schwierige Zeit: Viele Kunden verzichten auf die Anschaffung eines neuen Pkw und investieren stattdessen in die Pflege und Instandhaltung ihres Bestandsfahrzeugs.
Dabei fällt auf: Je kleiner der Betrieb, desto optimistischer die Einschätzung zum Servicegeschäft. So bewerten 39 Prozent der Kfz-Betriebe mit bis zu 15 Beschäftigten die Auftragslage bei Reparaturen und Wartungen positiver („besser” und „eher besser”). Das sind deutlich mehr als bei den mittleren (25 %) und größeren (24 %) Unternehmen. Dagegen schätzen 17 Prozent der kleineren Betriebe die Auftragsentwicklung bei den Werkstätten negativer („schlechter” und „eher schlechter”) ein, gefolgt von 20 Prozent der mittleren und 25 Prozent der größeren Unternehmen.
Weitere Ergebnisse aus der ZDK-Halbjahresumfrage wie die Umsatzerwartungen gibt es auf https://khme.de/zdk-umfrage.