
Stellantis kündigt einen sofortigen europaweiten Stop-Drive für die zweite Generation des Citroën C3 und die erste Generation des DS3 der Baujahre 2009 bis 2019 an, die mit Takata-Airbags ausgestattet sind. Besitzer solcher Fahrzeuge werden aufgefordert, ab sofort nicht mehr mit diesem Modell zu fahren und sich für die notwendige und kostenfreie Reparatur an das Händlernetz zu wenden.
Die betroffenen Fahrzeuge waren bereits Teil einer umfassenden Rückrufaktion, die vor über einem Jahr in Südeuropa begann und später nach Norden ausgeweitet wurde. Nach einem kürzlich aufgetretenen Vorfall in Frankreich hat Stellantis nun entschieden, eine Fahrstopp-Empfehlung für diese auszusprechen, so der Automobilkonzern. Kunden, die von dieser Empfehlung betroffen sind, erhalten den Angaben zufolge in Kürze weitere Informationen. Zudem können sie mit Hilfe der Fahrgestellnummer (VIN) beim Händler vor Ort, telefonisch bei der Kundenbetreuung (00800 08 25 10 01) oder auf khme.de/citroen-fahrstopp prüfen, ob das eigene Fahrzeug vom Rückruf tangiert ist.
In diesem Zug weist der Konzern außerdem darauf hin, dass Fahrzeughalter ihre Adress- und Kontaktdaten in den lokal geltenden Datenbanken auf dem neuesten Stand halten müssen, um in solchen Fällen zeitnah erreicht werden zu können.