Wie der ZDK mitteilt, haben die 30.560 in Deutschland anerkannten AU-Werkstätten im vergangenen Jahr rund 1,31 Millionen Mängel bei der Abgasuntersuchung an Pkw und Nkw (AU) sowie Krafträdern (AUK) ermittelt. Bei rund 718.000 der insgesamt fast 12,09 Millionen untersuchten AU-pflichtigen Fahrzeuge wurden demnach abgasrelevante Mängel festgestellt. Das entspricht laut dem Branchenverband einer durchschnittlichen Mängelquote von 5,9 Prozent (Vorjahr 6,3 %).
Von den beanstandeten Fahrzeugen konnten mehr als 342.000 Fahrzeuge im Rahmen einer Wartung, Inspektion oder Reparatur instandgesetzt und somit auf das zulässige Emissionsniveau zurückgeführt werden. Das geht aus dem Abschlussbericht zur AU-Mängelstatistik für das Jahr 2020 des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe hervor. Dass rund 375.700 Fahrzeuge und damit mehr als die Hälfte der beanstandeten Pkw, Nkw und Krafträder nicht mehr für den Straßenverkehr freigegeben werden konnten, unterstreicht für den Verband die Wichtigkeit der AU, auch für den Umweltschutz.