Kfz-Gewerbe Bayern: Spitzenplatz bei Ausbildung und Umsatz

Klaus Dieter Breitschwert: 'Die Hersteller verkaufen ihre Niederlassungen, weil wir es besser können!' Links: Der Neujahrsempfang fand im Verkehrszentrum des Deutschen Museums München statt. Fotos: Guranti

Zahlreiche Gäste sowie Vertreter aus Politik und Verbänden besuchten den zehnten Automobilen Neujahrsempfang des Kfz-Gewerbes Bayern im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München.

Für das Jahr 2014 zog Verbandspräsident Klaus Dieter Breitschwert MdL a.D. eine positive Bilanz und bezeichnete das Kraftfahrzeuggewerbe als den ‚Formel-1-Motor der Wirtschaft‘. In keinem anderen Gewerbe gebe es vergleichbar gute Zahlen im Hinblick auf Ausbildung und Umsatz im Kfz-Bereich. Breitschwert: „Wir können verkaufen! Und 24 Milliarden Euro Umsatz in Bayern zeigen: Wir sind die Königsklasse im Handwerk. 2014 wurden 600.000 Neufahrzeuge verkauft und 1,1 Millionen Besitzumschreibungen im Freistaat gemeldet. Und was machen die Hersteller? Sie verkaufen ihre Niederlassungen – weil wir es besser können!“ Sein Appell an die Autobauer lautete deshalb: ‚Partnerschaft muss für beide Seiten erfolgreich sein.‘

Bayerns Bildungs- und Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle MdL betonte, die Duale Ausbildung mit Berufsschule und Ausbildungsbetrieb sei zentral für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben.

Den Rednerbeiträgen schlossen sich angeregte Fachdiskussionen unter den Gästen an. Ein ausführlicher Bericht zum Neujahrsempfang des Kfz-Gewerbes Bayern folgt in der KRAFTHAND 5/2015 (Erscheinungstermin 14. März). Zum Abo hier.

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