Onlinebasierte Diagnose mit Tool von Autoaid

Diagnosekonzept der Zukunft? Das Mehrmarkendiagnosetool ‚Autoaid Internet Diagnose+’ muss an einen PC oder Laptop, der mit dem Internet verbunden ist, angeschlossen sein. Denn die eigentlichen Diagnosefunktionen laufen über einen Surfer beim Anbieter – was der Aktualität zugute kommen soll. Bild: Schmidt

Als Newcomer bei den Anbietern von Diagnosetools präsentiert sich Autoaid mit seinem internetbasierten Diagnosesystem ‚Autoaid Internet Diagnose+’. Dabei handelt es sich um ein Interface mit OBD-Diagnosekabel und eine auf dem Werkstatt-PC beziehungsweise -Laptop zu installierende Software.

Voraussetzung für den Einsatz des Systems ist ein Internetanschluss, da die Diagnose nur über den Server des Berliner Unternehmens vonstatten geht. Eigenen Angaben zufolge bietet dieses Konzept dem Anbieter den Vorteil, Diagnoseergebnisse sammeln und auswerten zu können. Davon wiederum sollen dann alle Nutzer profitieren.

In diesem Kontext weist Autoaid auf Folgendes hin: Je größer die Gemeinschaft der Anwender, desto zuverlässiger lassen sich entsprechende Lösungsvorschläge zu Problemfällen an Fahrzeugen erarbeiten. Zudem soll dieses Konzept dazu beitragen, bestehende und häufig auftretende Abdeckungslücken aufgrund der erfassten Diagnosedaten möglichst schnell zu schließen.

Laut weiteren Angaben umfasst die derzeitige Abdeckung Modelle von BMW, Ford, Mercedes-Benz, Opel und Volkswagen. Bis Ende September sollen Fahrzeugtypen der Marken Citroën, Peugeot, Renault, Alfa Romeo, Fiat, Lancia und bis zum Ablauf des Jahres relevante asiatische Marken folgen.

Kontakt: Autoaid, Halle 9.2, Stand C 29, www.autoaid-diagnose.de

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