Conti integriert mit ‚Hypervisor‘ unterschiedliche Systemwelten im Fahrzeug

Mensch-Maschine-Schnittstelle: Continental und Sysgo integrieren Steuerelektroniken von Kombi-Instrumenten und Infotainment auf einer Hardware. Bild: Continental

Im Cockpit moderner Fahrzeuge laufen immer mehr Elektronikstränge zusammen. Dass mehr Software und Vernetzung dabei nicht zu mehr Hardware führen muss, zeigt Continental mit einem Verfahren zur Integration unterschiedlicher Systemwelten in einer Fahrzeugdomäne.

Die in Zusammenarbeit mit Sysgo ins Auto transferierte ‚Hypervisor’-Technologie erlaubt es, unterschiedliche Software-Technologien wie etwa Autosar-Systeme, Multimediaanwendungen und Android Apps gemeinsam zu betreiben. Dazu teilt der Hypervisor Ressourcen wie beispielsweise die Rechenleistung eines Multikern-Prozessors in mehrere virtuelle Rechner auf.

Um die Bedienung übersichtlich zu halten, bedarf es einer ganzheitlichen Mensch-Maschine-Schnittstelle. Bei der dafür entwickelten Domänenintegration werden mehrere Displays und Software-Welten einheitlich von einer Hardware aus koordiniert.

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