Niedrigerer Verbrauch: Peugeot optimiert seine Hybrid-4-Modelle

Dieselhybrid: Die Hybrid-4-Technologie, wie sie Peugeot beispielsweise im 503 RXH verbaut, kombiniert einen Common-Rail-Dieselmotor an der Vorderachse mit einem Elektromotor, der – zusätzlich oder separat – die Hinterachse antreibt. Das Zusammenspiel der nicht mechanisch miteinander verbunden Aggregate koordiniert eine intelligente By-Wire-Elektronik. Foto: Peugeot

Aufgrund einer geänderten Abstimmung senkt Peugeot nach eigenen Angaben den CO2-Ausstoß seiner Fahrzeuge mit Hybrid-4-Technologie je nach Modell auf bis zu 85 g/km. Das resultiert aus einer optimierten Systemsteuerung des Hybrid-Antriebsstrangs. So wird beim Bremsen mit der neuen Abstimmung häufiger und mehr Strom zurückgewonnen als bisher.

Mit dem Plus an Rekuperationsenergie kann der E-Motor den Verbrennungsmotor noch mehr unterstützen, was letztendlich dem Verbrauch zugute kommt. Außerdem wirkt sich das Update der Systemsteuerung auf das rein elektrische Fahren im sogenannten ZEV-Modus (Zero Emission Vehicle) aus. Hier hat sich die maximal mögliche Geschwindigkeit von ursprünglich 60 und zuletzt 70 auf jetzt 85 km/h erhöht.

Betrachtet man sich die jetzigen CO2-Emissionen der einzelnen Hybridmodelle im einzelnen, so gibt der französisches Autobauer für den jüngst überarbeiteten Crossover Peugeot 3008 Hybrid-4 und den 508-Hybrid-4 (Limousine) mit Standardbereifung 85 g/km an. Das entspricht einem Verbrauchswert von 3,3 l auf 100 km.

Mit größeren Rädern oder Winterreifen sinken die Kenngrößen auf 99 g/km (3,8 l) beim 3008-Hybrid-4 und 91 g/km beim 508-Hybrid-4. Der 508 RXH (Kombi) erreicht unabhängig vom Reifenformat 104 g/km, was einem Durchschnittsverbrauch von 4,0 l entspricht (bei einer Gesamtleistung von 147 kW).

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