Studie von GTÜ und Castrol: Ölwechsel bei fast jedem vierten Auto überfällig

„Wer Wechselintervalle ignoriert oder minderwertiges Motorenöl einsetzt, bekommt die Quittung durch eine geringere Laufleistung des Motors“, betont Thomas Griebel, Leiter des technischen Kundendienstes bei Castrol.

Immer mehr Autofahrer in Deutschland lassen sich auf ein Vabanque-Spiel um die Lebensdauer ihres Motors ein: 25,4 Prozent aller Fahrer sind mit deutlich zu wenig oder zu viel Öl unterwegs. Dies belegt die Studie von GTÜ und Castrol. Bei 3,7 Prozent aller Autos wird zu viel Öl nachgewiesen.

Bei 22 Prozent der untersuchten Autos war die Qualität des Motoröls so schlecht, dass ein sofortiger Ölwechsel notwendig war. Ursache: Abbau von Additiven, Eintrag von Ruß oder Kondenswasser.

Neue Fahrzeuge werden von den Besitzern intensiver gepflegt als ältere. Bei Fahrzeugen ab zehn Jahren sind dagegen über 50 Prozent aller Autos mit einem bedenklichen Ölstand unterwegs.

 

„Wer Wechselintervalle ignoriert oder minderwertiges Motorenöl einsetzt, bekommt die Quittung durch eine geringere Laufleistung des Motors“, betont Thomas Griebel, Leiter des technischen Kundendienstes bei Castrol. Moderne Motoren würden keine Kompromisse bei Füllstand oder Qualität vertragen.

Moderne Leichtlauföle auf synthetischer Basis sind noch immer die meistverwendete Ölsorte. Mineralölbasische Produkte spielen kaum noch eine Rolle.

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