Schlüssel von Stahlwille für Drehmoment und Winkel

Zwei in Einem: Der 'Manoskop 714' soll die Vorteile von Mechanik und Elektronik bei Drehmoment- und Drehwinkelverschraubungen verbinden. Foto: Stahlwille

Stahlwille hat die Palette seiner Drehmomentwerkzeuge erweitert. Der neue Drehmoment-/Drehwinkelschlüssel ‚Manoskop 714‘ bietet mehr Komfort als bisherige Drehmomentwerkzeuge, teilt der Wuppertaler Werkzeugspezialist mit. Das Werkzeug soll die Vorteile eines elektromechanischen Drehmomentschlüssels, eines Drehwinkelwerkzeugs und einer komfortablen Softwarelösung vereinen.

Im auslösenden und im anzeigenden Betrieb kann das Anzugsverfahren aus einer Kombination von Drehmoment- oder Drehwinkelmessung gewählt werden, je nach Schraubfall. Optional wird der Spitzenwert angezeigt. In jedem Funktionsmodus stehen dem Anwender vier Messmodi zur Verfügung: Drehmoment, Drehwinkel, Drehmoment-Drehwinkel und Drehwinkel-Drehmoment.

Bis zu 200 Schraubfälle in maximal 25 Ablaufplänen sind programmierbar. Wird beispielsweise nur ein Schraubfall definiert, können bis zu 2.500 Schraubdaten gespeichert werden. Benutzerspezifisch konfigurierbare Menüs ermöglichen unterschiedliche Anwendungsszenarien. Der Datenaustausch mit dem PC erfolgt über eine Standard-USB-Schnittstelle.

Die realisierten Schraubfalldaten werden im hochauflösenden, selbstleuchtenden Farbdisplay angezeigt und können sofort beurteilt werden. Beim Erreichen einer vordefinierten Vorwarnschwelle wechselt die Displayfarbe zu Gelb. Grün signalisiert dem Anwender, dass sich die Verschraubung im vorgegebenen Toleranzbereich befindet. Bei Erreichen des Solldrehmoments erfolgt je nach gewähltem Funktionsmodus eine fühlbare Auslösung bzw. ein akustisches Signal.

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