Neue Generation von Motor- und Antriebssteuerungen von Continental

Effiziente Regelung: Mit der EMS3 entwickelt Continental eine neue Generation für Motor- und Antriebssteuerungen, die mittels GPS auf topografische Daten zugreift. Bild: Continental

Continental entwickelt derzeit eine neue Generation von Motor- und Antriebssteuerungen. Die ‚Engine Management System 3 Plattform’ (EMS3) soll nicht nur die Kraftstoffeinspritzung und Zündung noch genauer als bisher steuern, sondern bei elektrifizierten Antrieben auch den Einsatz der E-Maschine und die Überwachung des Ladezustands der Hochvoltbatterie koordinieren.

Damit ist das System in der Lage, das vom Fahrer angeforderte Drehmoment aus dem optimalen Zusammenspiel von Verbrennungs- und Elektromotor zu generieren.

Darüber hinaus bietet die EMS3 eine neue Funktion: das prognosebasierte Energiemanagement (pEM). Dieses Softwaremodul setzt auf Informationen des eHorizon und verarbeitet Daten zum Fahrstil des Lenkers. Der eHorizon (elektronischer Horizont) stellt auf Basis der topografischen Daten und des GPS-Signals das dreidimensionale Profil der Fahrtstrecke zur Verfügung. Daraus errechnet das System nicht nur den zu erwartenden Energieverbrauch insgesamt, vielmehr identifiziert es die Streckenabschnitte, auf denen beispielsweise Rekuperation möglich ist, wo und mit welcher Last der Verbrenner am effizientesten alleine arbeitet und wo der reine Elektroantrieb vorteilhaft ist.

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