KÜS: Neue Scheinwerfer-Prüflichtlinie mit hohen Anforderungen

Die KÜS auf der Automechanika: Rund 25 Prozent der Beanstandungen bei der HU entfallen in der Regel auf die Lichtanlage.

Dass die Überarbeitung der HU-Scheinwerfer-Einstellrichtlinien angesichts der immer leistungsstärkeren Scheinwerfersysteme und diverser Lichtassistenten notwendig war, belegen Zahlen der KÜS, die gerade auf der Automechanika präsentiert wurden. Peter Schuler, Geschäftsführer der Sachverständigenorganisation auf der KÜS-Pressekonferenz: „Die Lichtanlagen stehen bei der HU seit Jahren auf unserer Mängelliste ganz oben“.

Rund 25 Prozent der Beanstandungen bei der HU entfallen in der Regel auf die Lichtanlage. Dabei ist der Anteil falsch eingestellten Abblendlichtes sehr hoch. Bei Xenon- oder den zukünftigen LED- oder Laserscheinwerfern ist teils eine extreme Blendwirkung gegeben. Damit solche Lichtsysteme in Zukunft exakt geprüft und eingestellt werden können schreibt die neue HU-Scheinwerfer-Prüfrichtlinie unter anderen hohe Anforderungen an das Gefälle und Ebenheit der Stellfläche des Fahrzeugs vor. Wie diese und weitere Vorschriften im Detail aussehen, ab wann die Richtlinie gilt und was passiert wenn KFZ-Betriebe sie nicht erfüllen, erklärt KRAFTHAND in der Ausgabe 18-19/2014.

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