Kfz-Gewerbe stellt Euro-DFT-Diagnosewerkzeug vor

Der ZDK präsentiert am 2. Juni sein Diagnose- und Programmierungswerkzeug Euro-DFT. Bild: Lanzinger

Nach einer Testphase geht das Diagnose- und Programmierungswerkzeug Euro-DFT jetzt in den Markt. Um den Kfz-Betrieben den einfachen Zugang zu den aktuellen Reparatur- und Wartungsinformationen zu ermöglichen, hat der ZDK in Kooperation mit Adis Technology das Euro-DFT als ein Diagnose- und Programmierungswerkzeug für Euro 5- und Euro 6-Kraftfahrzeuge entwickelt.

Über einen Laptop lässt sich die Original-Software von aktuell zehn Pkw-Marken (Volkswagen-Konzern, Mercedes-Benz, Smart, BMW, Mini, Ford und Opel) zur Diagnose und Programmierung von Steuergeräten nutzen. Es ermöglicht den Zugang zu Reparatur- und Wartungsinformationen sowie weitere Funktionen – wie beispielsweise Eintragungen in das elektronische Wartungsheft. Das Euro-DFT deckt dabei sämtliche vorgeschriebene Standards in der Kommunikation mit dem Kraftfahrzeug ab. Um den Funktionsumfang zu erweitern und zu vervollständigen, kann optional eine gängige Mehrmarkendiagnose installiert werden.

Das Euro-DFT, bestehend aus einem PC-Endgerät (Business-Laptop) und einem Kommunikationsgerät (VCI), kann ab dem 2. Juni 2016 erworben werden. Mitgliedsunternehmen der Kfz-Innungen erhalten einen Vorteilsrabatt auf das EuroDFT. Der Vertrieb wird über die ADIS-Technology GmbH in Aachen abgewickelt (www.eurodft.com).

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