Kärcher machte Druck: Fahrzeugreinigung bei der Rallye-Dakar

Kärcher-Reinigungsstation bei der Rallye-Dakar. Bilder: Kärcher

Vierzehn Tage kämpften sich die Piloten bei der Rallye-Dakar auf zwei, vier oder mehr Rädern durch die Wüsten Argentiniens, Chiles und Boliviens. Es liegt auf der Hand, dass am Ende einer jeden Etappe die Motorräder, Quads, Pkw und Lkw gereinigt werden mussten – und dies im Zweifel mehr als akribisch. „Wer kann das besser als wir“, dachten sich die Marketingstrategen bei Kärcher und nutzten zum wiederholten Male die Plattform der Wüstenrallye um Produkte im Einsatz zu präsentieren.

An drei Etappenzielen in Iquique (Chile), Rosario (Argentinien) und Villa Carlos Paz (Argentinien) bauten die Schwaben deshalb eigene Reinigungsstationen auf und ermöglichten so allen Teilnehmern der Rallye ihre Boliden mit Hochdruckreinigern von Sand, Staub und Schmutz zu befreien. Laut Kärcher nutzten die Teilnehmer über 2.000-mal diesen kostenlosen Reinigungsservice. Das Waschwasser wurde an den Stationen sogar aufgefangen und recycelt.

Offizieller Ausrüster und Sponsor

Neben dem Auftritt als offizieller Ausrüster der Rallye unterstützte Kärcher als Sponsor auch das Team X-Raid von Sven Quandt (MINI) sowie das KTM-Werksteam. Unter den Pkw-Fahrern setzte sich dann auch der Katarer Nasser Al-Attiyah mit seinemMINI-All4-Racing durch. Der spanische MotorradfahrerMarc Coma verteidigte auf KTM erfolgreich seinen Vorjahressieg. Ob die Erfolge nur den anfangs blitzsauberen Fahrzeugen geschuldet waren darf jedoch bezweifelt werden.

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