Hintergrund-Wissen: Wie funktioniert der Parkassistent von Audi?

Rückwärts: Beim Einparken wird der Parkassistent aktiv und übernimmt die Kontrolle über die elektromechanische Lenkung. Der Fahrer muss weiterhin Gas geben, schalten und bremsen. Foto: Audi

Über seine Modellpalette hinweg bietet Audi eine Reihe unterschiedlicher Einparkhilfe-Systeme an. Sie arbeiten mit Ultraschall, mit akustischen und optischen Signalen oder mit einer Rückfahrkamera, die ihre Bilder auf dem Bordmonitor zeigt. Eine dieser Lösungen ist beispielsweise der Parkassistent, lieferbar für den A6, den A7 Sportback und – in ähnlicher Form – auch für die A3- und Q3-Baureihe.

Der Parkassistent kann das Auto rückwärts in Parklücken steuern. Dies ist sowohl bei parallel als auch bei quer zur Fahrbahn liegenden Lücken möglich. Um die Lücke zu finden, nutzt das System seitliche Ultraschallsensoren, die bei moderatem Fahrtempo die Parklücken am Straßenrand zweidimensional vermessen. Wenn sich eine von ihnen eignet, erfolgt ein Hinweis im Display.

Wenn der Fahrer in die Lücke einparken will und den Rückwärtsgang einlegt, wird der Parkassistent aktiv und übernimmt die Kontrolle über die elektromechanische Lenkung. Der Fahrer muss weiterhin Gas geben, schalten und bremsen; optische und akustische Signale unterstützen ihn dabei. Beim Längseinparken genügt es, wenn die Lücke etwa 0,8 Meter länger ist als das Auto – der Parkassistent lenkt bei Bedarf in mehreren Zügen, vorwärts und rückwärts. Beim Ausparken leistet er eine ganz ähnliche Unterstützung.

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