GVA: Präsidium im Amt bestätigt, Zusammenarbeit mit Ketchum Pleon

Hartmut Röhl wurde als Präsident des GVA wiedergewählt. Bild: Blenk

Am 25. Oktober fand in Hannover die Ordentliche Jahresmitgliederversammlung 2011 des Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. (GVA) statt. Ein zentraler Tagesodrnungspunkt war die turnusgemäße Wahl des GVA-Präsidiums. Das Gremium ist für alle grundsätzlichen Angelegenheiten des Verbandes zuständig und vertritt den GVA gegenüber der Öffentlichkeit sowie der Politik.

Die stimmberechtigten GVA-Handelsmitglieder bestätigten die bisherigen Mitglieder des Präsidiums, die sich geschlossen zur Wiederwahl gestellt hatten. Dem Verband stehen damit Herr Hartmut Röhl als 1. Vorsitzender, Herr Bernhard Strauch (Stahlgruber GmbH) als 1. stellv. Vorsitzender und Herr Fabian Roberg (Coler GmbH & Co. KG) als 2. stellv. Vorsitzender vor. Die weiteren Mitglieder des Präsidiums sind: Herr Michael Katschmanowski (Johannes J. Matthies GmbH & Co. KG) als Schatzmeister, Frau Dr. Friederike Schwenker (Wilhelm Schwenker GmbH & Co. KG), Herr Stephan Klatt (Hennig Fahrzeugteile GmbH) sowie Herr Rüdiger Hahn (Christian Winkler GmbH & Co. KG).

Fairer Wettbewerb
Der alte und neuen GVA-Präsident Hartmut Röhl zeigte sich erfreut über den Vertrauensbeweis der GVA-Mitglieder: „Das klare Votum unserer Mitglieder zeigt meinen Präsidiumskollegen und mir, dass unser langjähriges Engagement für den Verband und die Branche anerkannt wird. Gerne werden wir uns weiterhin mit aller Kraft für die Interessen der Unternehmen des freien Kfz-Ersatzteilmarktes sowie der Verbraucher gegenüber den politischen Entscheidungsträgern in Brüssel und Berlin sowie in der Öffentlichkeit einsetzen.“ Und weiter: „Die Herausforderungen der nächsten Jahre sind klar definiert: Im gesamten Kfz-Ersatzteilmarkt muss fairer Wettbewerb herrschen und wir werden fortgesetzt für die dafür notwendigen wettbewerbspolitischen Grundlagen kämpfen! Zunehmende Monopolisierungsbemühungen der Automobilhersteller werden wir nicht hinnehmen.“

‚Mitglieder mit Stallgeruch‘
Anlässlich des fast traditionellen ‚Journalistenfrühstücks‘ im Vorfeld des GVA-Kongresses am 26.10., ebenfalls in Hannover, wagte Hartmut Röhl einen weiteren Blick in die Zukunft: Er sprach bereits von geeigneten Nachfolgern, die die Geschicke des GVA auch langfristig tatkräftig und im Sinne des Teilehandels in die Hand nehmen. "Wir suchen Interessensvertreter die den Stallgeruch der Branche kennen und keine Berufslobbyisten", so Röhl.

Zusätzliche PR-Arbeit
Ferner verwies er auf die zukünftige Zusammenarbeit mit der PR-Agentur Ketchum Pleon. "Wir haben uns zum Ziel gesetzt unsere Themen,mit dem Ziel einen freien und fairen Wettbewerb in der Kfz-Service und Teilebranche zu erreichen, auch an die breite Öffentlichkeit zu tragen", so Röhl. "Dabei werden uns ab jetzt die PR-Profis von Ketchum Pleon unterstützen".

Neues Logo, neuer Claim
Röhl präsentierte darüber hinaus das neue Logo und den neuen Claim ‚Handeln für Wettbewerb‘, des GVA: "Das bisherige Logo des Verbands war nicht nur in der Branche wohlbekannt, sondern auch bei politischen Entscheidungsträgern in Berlin und Brüssel. Uns war deshalb wichtig, dass wir trotz der notwendigen optischen Modernisierung eine Evolution des Designs vornehmen und keine Revolution“.

Nachbericht
Ein Nachbericht zum GVA-Kongress in Hannover (unter anderem mit Key-Note-Speaker Prof. Dr. Kurt Biedenkopf mit dem Thema ‚Rückkehr der Vernunft‘, Prof. Dr. Ing. Rolf Steinhilper zum Thema ‚Austauschteile – ein zukünftiges Geschäftsmodell für den Teilehandel?‘ sowie Dipl. Ing. Philipp Hess zum Thema ‚Nutzung von OE-Basisdaten im IAM‘, folgt in Kürze in der Krafthand.

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