Ferrari ruft 814 Sportwagen zurück

Ferrari ruft verschiede Modelle wegen Problemen mit dem Airbag in die Werkstätten. Im Bild ist der 458 Spider zu sehen. Foto. Ferrari

Der italienische Luxusautobauer Ferrari beordert in den USA 814 Sportwagen wegen Problemen mit Airbags des japanischen Zulieferers Takata in die Werkstätten.

Betroffen sind verschiedene Modelle aus dem Produktionszeitraum zwischen Dezember 2014 und April 2015: 458 Italia, FF, F12 berlinetta, 458 Spider, 458 Speciale A, California T und LaFerrari. Der Rückruf soll laut Angaben der US-Verkehrsaufsicht NHTSA am 30. Juli beginnen. Der Automobilbauer war für nähere Angaben nicht erreichbar.

Bei Takata-Airbags besteht die Gefahr, dass sie unvermittelt auslösen. Dabei kann es zu einer gefährlichen Explosion kommen, die Teile der Metallverkleidung durch das Fahrzeug schleudert. Es ist aber unklar, ob der Rückruf deshalb veranlasst wurde. Takata hatte Ferrari nach Angaben der US-Verkehrsaufsichtsbehörde Mitte Juni über Verarbeitungsmängel bei der Verklebung von Airbagteilen informiert.

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