Fahrerassistenzsystem von Conti für den Stadtverkehr

Aufgepasst: Die Kamera in dem Forschungsfahrzeug von Continental registriert, wenn der Fahrer seine Augen nicht auf eine potenziell gefährliche Situation gerichtet hat. Bild: Continental

Mit der Übergabe eines Forschungsfahrzeugs von Continental an die Technische Universität Darmstadt geht das Projekt ‚Proreta 3’ in seine zweite Projekthälfte. In der dritten Staffel der Forschungskooperation arbeiten die TU Darmstadt und der Automobilzulieferer seit rund zwei Jahren an einem integralen Fahrerassistenzkonzept für Stadtverkehrsszenarien zur Vermeidung von Unfällen beziehungsweise Reduzierung von deren Folgen.

Neben dem Erforschen neuer Fahrerassistenzsysteme werden bereits verfügbare Fahrerassistenzsysteme vernetzt zusammengeführt und funktionale Synergien erschlossen. Bezüglich der Wechselwirkung zwischen System und Fahrer steht das Erforschen neuer leistungsfähigerer Mensch-Maschine-Schnittstellen auf dem Programm. Das Konzept verfolgt eine modulare Systemarchitektur.

Nachdem das gemeinsam entwickelte Konzept in ein Forschungsfahrzeug von Continental integriert wurde, liegt in der zweiten Projektphase ein Schwerpunkt nun auf der praktischen Erprobung: Ziel ist es, die Wirksamkeit des Konzepts in realen Fahrsituationen zu belegen. Das Projekt läuft noch bis Herbst 2014.

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