E-Technik von Eberspächer im neuen Opel Ampera

E-Antrieb: Der Opel Ampera schafft 40 bis 80 Kilometer rein elektrisch. Bild: Opel/Eberspächer

Eberspächer entwickelte die Leichtbau-Abgasanlage sowie das Thermomanagement des E-Opels Ampera. Den Angaben von Eberspächer zufolge rückt Opel mit dem Serienstart des alltagstauglichen Elektroautos an die Spitze der Anbieter alternativer Antriebe. Ab Februar wird das Fahrzeug ausgeliefert.

Der Opel Ampera schafft 40 bis 80 Kilometer im rein elektrischen Betrieb und  kombiniert E-Antrieb mit einem Range Extender. Wenn das Batteriemanagementsystem einen niedrigen Ladestand erkennt, wird der Stromgenerator automatisch gestartet. Der Generator versorgt den Elektromotor mit Strom und hält gleichzeitig den Ladezustand der Batterie auf ausreichendem Niveau.

Immer, wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht, schaltet sich der Benzinmotor automatisch ein und treibt einen Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an. Diese Technologie ermöglicht die permanente, unlimitierte Nutzung des Elektroantriebs und wird nur durch übliche Tankstopps an der Steckdose oder Zapfsäule unterbrochen. Die Abgasanlage für den 1.4 Liter Benzinmotor entwickelte Eberspächer. Das Ergebnis ist den Unternehmensangaben zufolge durch den Einsatz von Leichtbaulösungen20 Prozent weniger Gewicht. 

Auch in Sachen Komfort setzte Opel auf Eberspächer: Die Spezialisten der Unternehmenstochter Eberspächer ‚catem‘ rüsten den Ampera mit einem PTC-Coolant Heater aus. Hocheffiziente alternative Antriebe entwickeln zu wenig Abwärme für eine effektive Fahrzeugbeheizung und benötigen eine eigenständige Lösung. Die Hochvoltheizungen sind speziell für die hohen Spannungen und Heizleistungsanforderungen in Elektrofahrzeugen ausgelegt.

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