Digitale Offensive bei Carat: „Auch in 20 Jahren noch Teile verkaufen“

Neben der Gesellschafterversammlung von Carat fand auch ein Gala-Abend zum 20-jährigen Bestehen der Gruppe statt. Hier referierte die frühere ARD-Korrespondentin Gabriele Krone-Schmalz über die aktuelle Situation in Russland. Links Carat-Geschäftsführer Thomas Vollmar. Bild: Carat

Die Carat-Gruppe setzt auf Digitalisierung. Mit einer Zustimmung von über 90 Prozent möchten die Carat-Gesellschafter das eigene Versorgungslager ad-Cargo für alle interessierten Teilehändler öffnen – und für die digitale Vernetzung der stationären Handels- und Werkstattstruktur.

Carat-Geschäftsführer Thomas Vollmar sagte im Hinblick auf den in der Branche viel diskutierten Online-Handel: "Wenn wir es nicht machen, macht es ein anderer." Und: "Die Digitalisierung geht an keiner Branche vorbei, auch nicht am Teilehandel. Wer sich diesem Trend verweigert, wird nicht überleben. Wir wollen auch in weiteren zwanzig Jahren noch erfolgreich Kfz-Teile verkaufen." Nach Ansicht der Gesellschafter entwickelt sich das Online-Geschäft sowohl auf B2B- und B2C-Ebene extrem schnell.

Zudem stellte Vollmar fest, das heute die Autofahrer bestimmen würden, welchen Absatzweg das zu verbauende Teil nimmt. Wenn man sich dieser Entwicklung verschließe, würden in Zukunft andere Handelsformen das Geschäft machen.

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