Angenehme Wärme und freie Sicht auf Knopfdruck

Warm und sicher unterwegs: Die Opel-Standheizung ist für das Gros der Modellpalette von Mokka über Astra bis Movano verfügbar – direkt ab Werk als perfekt integriertes System. Bild: Opel

Dank der Standheizung gehören Eiskratzen, vereiste Türschlösser und beschlagene Scheiben der Vergangenheit an, wirbt Opel für seinen neuen Astra. Selbst bei Minusgraden im tiefsten Winter sorge die optionale Standheizung des Kompakten auf Knopfdruck für freie Sicht und ein angenehm warmes Auto.

„Unsere Standheizung ist für das Gros der Opel-Modellpalette verfügbar – und zwar direkt ab Werk als perfekt integriertes System, nicht nur als Vorrüstung für einen späteren Einbau“, sagt Opel-Vertriebschef Peter Christian Küspert. „Zudem sind Autofahrer mit einer Opel-Standheizung äußerst sicher unterwegs, weil sie stets freie Sicht haben. Denn viele Unfälle passieren im Winter direkt zu Beginn einer Fahrt, wenn die Scheiben noch nicht komplett enteist sind.“ Und noch ein Sicherheitsplus komme hinzu: Dank der angenehmen Innenraumtemperatur könnten Autofahrer getrost auf dicke Kleidung zum Fahrtantritt verzichten, die ansonsten das körpernahe Anliegen des Sicherheitsgurts verhindern würde.

Nicht nur ein "Wellness-Feature"

Die Opel-Standheizung ist für die leichten Nutzfahrzeuge Vivaro und Movano ebenso wie für die Pkw-Modelle aller Klassen von Corsa über Astra und GTC, Cascada, Meriva, Mokka und Insignia bis hin zum Zafira Tourer erhältlich, heißt es bei dem Automobilhersteller. Dabei sei die Werkslösung von Opel kein reines Wellness-Feature, da sie den Motor schone und für ein umweltfreundlicheres Startverhalten gegenüber einem Kaltstart sorge. Schließlich belaste dieser das Aggregat unnötig. Bei einem Warmstart dagegen gelangten Öl und Katalysator schneller auf Betriebstemperatur, der Verschleiß sei geringer, und die Schadstoffemissionen würden beim Losfahren signifikant sinken.
Nach den Angaben des Herstellers kann die Opel-Standheizung spontan mithilfe der Funkfernverbindung aktiviert und auf eine bestimmte Laufzeit programmiert werden. Alternativ könne der Kunde eine gewünschte Abfahrtszeit speichern. Dann erfasse ein Temperatursensor die Außen- sowie die Innenraumtemperatur und errechne selbsttätig den Einschaltzeitpunkt und die notwendige Betriebsdauer.

Wasserpumpe setzt den Kühlkreislauf in Bewegung

Bei Opel kommen je nach Modell Wasserheizungen der Anbieter Eberspächer oder Webasto zum Einsatz, die mithilfe des Kraftstoffs aus dem fahrzeugeigenen Tank und Strom aus der Fahrzeugbatterie betrieben werden, unabhängig davon, ob der Motor läuft oder nicht. Eine von der Batterie angetriebene Dosierpumpe leitet den Kraftstoff vom Tank in die Brennkammer, wo zusammen mit der zugeführten Luft ein brennbares Kraftstoff-Luft-Gemisch entsteht. Gleichzeitig wird über die zusätzlich verbaute Wasserpumpe (Umwälzpumpe) der Kühlkreislauf in Bewegung gesetzt. Die in der Brennkammer erzeugte Wärme erwärmt wiederum das Kühlwasser im Heizgerät. Die entstehenden Abgase werden über eine separate Abgasführung mit Schalldämpfer abgeleitet. Deshalb ist der Standheizungsbetrieb in einer Garage oder an einer Tankstelle unzulässig. Eine elektrische Umwälzpumpe sorgt ab einer bestimmten Wassertemperatur über das Gebläse für die weitere Verteilung der Wärme im Innenraum.

Schreiben Sie den ersten Kommentar

Kommentieren Sie als Gast oder melden Sie sich mit Ihrem Krafthand Medien Benutzerkonto an.
Erforderliche Felder sind mit * markiert