AL-KO: Sicherheit bei No-Name-Bremsbelägen nicht gewährleistet

Im Vergleich: Die Bilder sollen aufzeigen, wie sich AL-KO Bremsbacken (links) von den Nachbauten optisch nach dem Sprühnebeltest unterscheiden. Bild: AL-KO

AL-KO hat eigene Austauschbeläge mit billigen Nachbauten von Drittanbietern verglichen. Im Zuge der Produktentwicklung wurden die Originalbremsbeläge von AL-KO unter anderem einer Sprühnebelprüfung ausgesetzt. Die Originalbremsbeläge hätten die Tests tadellos gemeistert, berichtet AL-KO in einer Mitteilung. Gravierende Sicherheitsmängel seien dagegen bei zwei Nachbauten anderer Hersteller aufgetreten.

Bei regelmäßigen Prüfungen im Labor unterzieht AL-KO eigene Produkte und die der Konkurrenz einem Härtetest. Im Zeitraffer werden Extrembelastungen und der Dauereinsatz bei Regen, Schmutz, Schnee und Eis abgebildet. Beim Einsatz der Nachbauten sei eine schlechte Funktion oder gar völliges Produktversagen nicht auszuschließen, schreibt AL-KO.

Das Unternehmen empfiehlt, verschlissene Beläge durch Originalteile zu ersetzen. Nach den von AL-KO als ‚dramatisch‘ bezeichneten Testergebnissen wird derzeit geprüft, wie sich der Einsatz der ‚Billigmodelle‘ auf die Garantie auswirken könnte.

Schreiben Sie den ersten Kommentar

Kommentieren Sie als Gast oder melden Sie sich mit Ihrem Krafthand Medien Benutzerkonto an.
Erforderliche Felder sind mit * markiert